Chronisch entzündliche Darmerkrankungen und Autoimmunerkrankungen

Die richtige Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von chronischen Darmentzündungen. Menschen, die unter dieser Erkrankung leiden, wissen, wie wichtig es ist, ihre Ernährung anzupassen, um Symptome zu lindern und Entzündungen zu reduzieren.

Eine gut geplante Ernährungsumstellung und Ernährungsstrategie kann daher helfen, den Darm zu beruhigen und das Immunsystem zu stärken. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch individuell auf bestimmte Nahrungsmittel reagiert. Daher ist es ratsam, eine professionelle Ernährungstherapie durchzuführen, die auf die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten ist.

Als CED = chronisch entzündliche Darmerkrankung werden Krankheitsbilder bezeichnet, die mit chronischen Entzündungen des Verdauungstraktes einhergehen.

Die drei häufigsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sind:

  • Morbus Chron
  • Colitis Ulcerosa
  • Zöliakie

Die Erkrankung Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, wobei das körpereigene Immunsystem körpereigene Zellen schädigt. Die Symptomatik bei Zöliakiepatienten ist sehr unterschiedlich ausgeprägt und reicht von schweren Krankheitsbildern mit klassischen Symptomen wie z. B. Durchfall, Gewichtsverlust, Mangelerscheinungen und Blähungen bis zum intestinal (stillen) Verlauf.

Insgesamt kann eine angepasste Ernährungstherapie einen positiven Einfluss auf chronische Darmentzündungen und der Zöliakie haben und dazu beitragen, Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.